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Am Samstag, den 4. November 2006, findet um 18:00 Uhr
im Gasthof "ZUR POST" in Schwabhausen der Jubiläumsabend statt.
Dazu sind auch "EHRENGÄSTE" eingeladen. Die Gründer nicht...
Als ehemaliger Mitbegründer und Leiter der Abt. Herren-Gymnastik
(über 24 Jahre - vom 23.10.1981 bis 2.12.2005)
widme ich der HGA im TSV
zum 25-jährigen Jubiläum diese Seite
und wünsche trotzdem ALLES GUTE.
Vordergründig stellen sich zu o.a. Ereignis folgende 3 Fragen:
1. WER feiert denn da?
2. Was wird gefeiert?
3. Wie und mit WEM wird gefeiert?
Zu 1.: WER feiert denn da?
Eigentlich doch nur die Nachfolger-Gruppierung der ehemaligen Herrengymnastik-Abteilung,
die am 23.10.1981 ihre Aktivitäten in der Mehrzweckhalle aufgenommen hatte und die es bekanntlich mit Wirkung vom 2.12.2005 in der ursprünglichen Form definitiv nicht mehr gibt.
Mit dem Weggang der Gründungsmitglieder Franz Ell, Heinz Loderer und Albert Winkler,
der mehr als 24 Jahre der Vorturner und Abteilungsleiter war, endete am 2.12.05 eine Ära.
Der eigentliche Gründungsvater Dieter Lux ist 2002 verstorben (von ihm ging die 1. Initiative aus, für eine männliche Zielgruppe ab 40 Jahren aufwärts im TSV und in der Mehrzweckhalle einen Ausgleichssport anzubieten); Franz Baumgartner und Josef Baumgartner jun. waren zwar auch am 1. Abend dabei, kamen in den ersten Monaten unregelmäßig und dann nie wieder.
Niemand / KEINER von denjenigen, die am 4.11.2006 im Gasthof „ZUR POST“
mit ihren Frauen und Ehrengästen das 25-jährige Abteilungsjubiläum „gebührend“ feiern,
ist heute schon oder am 4.11.2006 seit 25 Jahren dabei. Gott sei Dank wurde alles von Anfang an dokumentiert. Diejenigen, die dem Zeitraum am nächsten kommen, besuchten am 6.11.1981 zum ersten mal das „Trimm-Dich“ (wie wir es immer bezeichneten) und waren auch nie richtig in der Verantwortung (mit Ausnahme von Ausflugsorganisation / Kaffeekochen beim Grillfest)!
Alle ANDEREN kamen viel, viel später! Der heutige Abteilungsleiter erst am 8.04.1983.
Deshalb stellt sich hier doch auch noch die berechtigte Frage:
WER feiert denn da, wenn die Gründungsmitglieder nicht mit einbezogen werden?
Jede Organisation bekennt sich doch bei einem Jubiläum stolz zu den Wurzeln seiner Entstehung.
Wer das nicht tut, hat auch keinen Grund und keinen Anspruch, um ein Jubiläum zu feiern.
Wer die Gründer (bis auf Dieter Lux leben sie alle noch) und den eigentlichen Hauptinitiator übergeht, verleugnet und ausschließt, und wer dies toleriert und trotzdem zu dieser Feier hingeht, beweist keinen Anstand und zeugt von einem schäbigen und minderwertigen Charakter.
Denn ohne den Hauptinitiator, der mehr als 24 Jahre stets um jeden Einzeln besorgt war und immer darauf achtete, dass die Sicherheit, die Gesundheit und das sportliche Angebot jeder Altersgruppe gerecht war, wäre die ganze Abteilung auch sozial und gesellschaftlich nicht gewachsen und zu dem geworden, was sie bis einschließlich 2.12.2005 war.
Dass er dafür keinen Pfennig bzw. Cent in Rechnung stellte, sondern alles ehrenamtlich leistete, seine Zeit- und Urlaubsplanung danach richtete, war für ihn selbstverständlich! Doch scheint es heute auch schon vergessen... Heute bekommt er nicht mal anstandshalber eine Einladung.
Zu 2.: Was wird gefeiert?
Die Nachfolger-Gruppierung im TSV gibt es erst seit 9.12.2005, d.h. sie hat noch nicht einmal 12 Monate hinter sich. Sie hat sich eine neue Struktur gegeben, hat dazu ein 10-köpfiges „Führungsteam“ installiert. 24 Jahre gab es und brauchten wir das nicht.
Ein Abteilungsleiter; ein Stellvertreter; ein Kassier, ein 2. Kassier bewältigten alle anfallenden Aufgaben. Mehr als 24 Jahre hat es funktioniert. Der ursprüngliche Name „TSV Schwabhausen 1929 e.V. – Abteilung Herrengymnastik und Freizeitsport“ wurde abgelegt und die neue Bezeichnung herren-gymnastik im tsv Schwabhausen 1929 e.v. in Umlauf gebracht.
Sie hat die Konfrontation mit den ausgeschiedenen Mitgliedern, die sich ab 2.12.2005 als „TRIMM-DICH-FREU(N)DE SCHWABHAUSEN“ zusammengefunden haben, gesucht und damit auch unterstrichen, dass sie für einen totalen Neuanfang steht und mit der bisherigen Tradition und Geschichte der ehemaligen Herrengymnastik-Abteilung nichts mehr zu tun haben will.
Die neue HG-Abteilungsleitung hat den Kontakt völlig abgebrochen und auch eine wichtige Stellungnahme vom 26.05.2006 bis heute noch nicht beantwortet.
Nichts ist mehr wie früher. Es gibt auch keine Musik mehr beim Sport.
SO STELLT SICH Auch hier die bescheidene Frage:
Was wird gefeiert, wenn es doch nichts mehr mit der ursprünglichen Form zu tun hat?
Ist es die Gründung? Ist es der Neuanfang? Ist es der neue Name? Ist es die neue Struktur?
Ist es das „EIN-JÄHRIGE“ unter dem 10-köpfigen Führungsteam? Ist es das WIR-Gefühl im TSV?
Eigentlich können sie sich wirklich nur selber feiern, denn es ist kein echter Anlass zu erkennen!
Zu 3.: Wie und mit wem wird gefeiert?
Wenn bei einem Jubiläumsfest keine Gründungsmitglieder und Verantwortlichen aus jener überwiegend doch schönen, und gemeinsamen Zeit dabei sind; wenn keine Bilder, Entwicklungen mit Statistiken und Erinnerungen, die so eine Jubiläumsveranstaltung anreichern könnten, abverlangt wurden und somit auch nicht präsentiert werden können, fragt man sich, wie so eine Jubiläums- und Erinnerungs-Feier eigentlich ablaufen soll.
Jubiläumsveranstaltungen sind doch immer geprägt durch eine Rückschau von der Gegenwart bis zur Entstehung / Gründung / erstmaligen Veranstaltung. Es wird die Entwicklung aufgezeigt und zuletzt folgt dann noch eine Vorausschau, ein Ausblick in die Zukunft.
Es werden auch immer die Gründer erwähnt und sofern sie noch leben, und wenn möglich, sind sie als Ehrengäste mit dabei und werden mitunter dazu auch noch geehrt.
Wer wird sich hier am 4.11.2006 bei der großen Jubelfeier zum großen Macher küren lassen?
Wer darf sich zu Recht oder Unrecht auf die Schultern klopfen lassen?
Das dürfen und/oder müssen sich auch die „Ehrengäste“ fragen lassen, die zu diesem besonderen Anlass geladen wurden, dort erwartet werden und hingehen.
Sogar die Frauen der „Jubiläumstruppe“ müssen sich fragen, was da eigentlich gefeiert wird.
Wenn sie nämlich ehrlich sind, dann müssen sie sich auch an die gemeinsamen Feierlichkeiten und Unternehmungen (Grillfeste, Weihnachtsfeiern, Berlin-Reise 1990, Theaterfahrt nach München) erinnern und dann müsste ihnen doch bewusst werden, wo und bei wem die eigentlichen Wurzeln begründet sind.
Letzte bescheidene Frage:
Was soll die Show und für wen ist das ganze Theater?
Fazit und Erkenntnis:
(Man beachte hier bitte die Anfangsbuchstaben der 3 fettgedruckten Begriffe.
„T S V“ - Zufall oder nicht?)
Traurig, dass die EINEN (HGA im TSV) aus Feigheit zu keiner Geschlossenheit bereit waren,
für sich als Gruppe und ebenso für ihren damaligen Verantwortlichen einzutreten, als es darauf angekommen wäre, für die rechtmäßige Durchsetzung der Sicherheitsbelange im TSV zu kämpfen.
Hier kamen Feigheit (HGA) und Arroganz (TSV-Vorstand, Fußballabteilung) zusammen.
Schäbig, wie die ANDEREN (Trimm-Dich-Freu(n)de Schwabhausen) ausgegrenzt und behandelt werden, als hätte es sie nie gegeben, als hätten sie trotz 24 Jahren Zugehörigkeit und Ausübung der Gesamtverantwortung keinen Anteil an der Gesamtgeschichte einer im ganzen Ort bekannten Gruppierung. Frage: WER hat WEM hier WAS getan?
Verwerflich, wie aus der Profilierungssucht von EINZELNEN und ihren MITLÄUFERN in unserem Ort so wenig Anstand und Wertschätzung möglich ist. Einem friedlichen Miteinander und Nebeneinander ist dieses herablassende und arrogante Verhalten nicht förderlich.
Nach wie vor gilt doch auch hier bei uns das Prinzip: Ursache / Wirkung!
Albert Winkler sagte am 2.12.2005 zu allen 20 Anwesenden beim Auseinandergehen
in der TSV-Halle: „Wir werden zwar künftig getrennt den Sport ausüben, doch hinterher kann man sich gemeinsam im Biergarten oder anderswo treffen. Damit hätte ich kein Problem.“
Dazu jetzt seine Aussage / Reaktion am 2.11.2006, nur 11 Monate später:
„Jetzt habe ich schon ein Problem! Die Enttäuschung ist zu groß.
Mehr als 24 Jahre habe ich allen vertraut und ich hätte für jeden meine Hand ins Feuer gelegt, dass er ehrlich und korrekt sei. Ich glaubte auch, dass wir eine starke Gemeinschaft wären.
Nie zuvor hatte ich mich in so vielen Menschen so getäuscht. Nie zuvor wurde ich so enttäuscht.
Ich glaubte und hoffte immer noch, dass jetzt zum 25-jährigen Jubiläum die Vernunft einkehren wird und zumindest eine Einladung kommt. Ob ich hingegangen wäre, ist wieder eine andere Sache.
Doch jetzt möchte ich und werde ich mit diesen Herrschaften kein Bier mehr trinken!
Das ist nun endgültig vorbei.
Mit diesen Heuchlern und Pharisäern setze ich mich an keinen Tisch mehr!"
Heini Loder, der 2001 verstorbene TSV-Ehrenpräsident, der immer sehr gerne bei der Herrengymnastik war und diese Gruppe auch wg. ihrer Kameradschaft schätzte, würde sich im Grab umdrehen, könnte er diese traurige und selbstgefällige Entwicklung wahrnehmen.
Die Sportkameradschaft geht und funktioniert anders! In jedem anderen Verein wird das praktiziert.
Nur nicht beim TSV Schwabhausen 1929 e.V.! Feiert schön ...
Anmerkung des Verfassers:
Der Text zu dieser Seite wurde bereits am 2.11.06
- also 2 Tage vor der "Jubelfeier", die am 4.11.06 statt gefunden hat -
aufgrund der Veranstaltungsankündigung in den Dachauer Nachrichten verfasst.
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